Mit der neuen Richtlinie 2270.StB im Vergabehandbuch Bayern sollen bei der Wertung von Angeboten in öffentlichen Vergabeverfahren vermehrt umweltrelevante Zuschlagskriterien berücksichtigt werden.
Die neuen Richtlinien in Bayern eröffnet die Möglichkeit, neben dem Preis auch einen technischen Wert von 30 bis 40 Prozent im Vergabeprozess zu gewichten. Diese Gewichtungsmöglichkeit erstreckt sich über mehrere Kriterien. Neben den Transportentfernungen und der Dauer von Streckensperrungen spielt im Rahmen der Qualitätssicherung der Einsatz von digitalen Bauprozessmanagementsystemen eine entscheidende Rolle.
Durch die Verwendung von ALOMA (Asphalt und Logistik Manager) und der Qualifizierung von Mitarbeitern im Rahmen unserer Schulungen im Bauprozessmanagement sichern Sie sich Ihren Wettbewerbsvorteil in der Gewichtung und ihren langfristigen Erfolg.
In Baden-Württemberg sind ähnliche Richtlinien mit QSBW 4.0 und der Integrator-App bereits eingeführt und können ebenfalls mit ALOMA erfüllt werden.
Wir digitalisieren mit unserer Branchenlösung ALOMA (Asphalt- und Logistik Manager) das Bauprozessmanagement Ihres Unternehmens. Das individuell anpassbare und skalierbare System ist das perfekte Steuerungsinstrument zwischen Kolonne, Bauleiter, Mischanlage und Fuhrunternehmen.
Automatisch erstellte digitale Lieferscheine werden durch GPS- und Routendaten Ihrer LKWs ergänzt, live verarbeitet und von aktuellen Soll-/Ist-Liefermengen bis zu minutengenauen Einsatzzeiten allen Beteiligten in Echtzeit mobil auf Tablet und Smartphone bereitgestellt. Im Anschluss an das Bauvorhaben bietet ALOMA minutengenaues Reporting und Schnittstellen zur Buchhaltung. Dadurch ist die Branchenlösung der m.i.k. IT GmbH seit vielen Jahren führend bei der Planung und Abrechnung von Leistungsfahrten.
Der Einsatz des digitalen Bauprozessmanagement-Systems ALOMA führt unmittelbar zu höherer Effizienz, genauerer Planung und Kosteneinsparungen – und nun auch bei Vergaben für einen entscheidenen Wettbewerbsvorteil gegenüber Ihrer Mitbewerber.
ALOMA unterstützt Sie ebenso bei der Erfüllung von QSBW 4.0, bietet Schnittstellen zur Integrator-App und ist ein Baustein innerhalb von mikGTSBau der m.i.k. IT GmbH.
Für alle Beteiligten: Das Baustellenblatt ist die zentrale Information für alle Beteiligten. Über Workflows werden Bestellungen durchgeführt und alle beteiligten Personen gemäß Prozessbeschreibung automatisch informiert.
Für Bauleiter und Diponenten: Der Bauleiter ist mit der Fahrzeugbestellung fertig, wenn Mischanlage, Anzahl und Typ LKW und die Taktung eingegeben wurde. Bei Leistungsfahrten sind noch die Preise auf einer weiteren Maske einzugeben. Der Disponent arbeitet in der Maske weiter und weist den Startzeiten eigene oder LKW von Subunternehmer zu. Eigene und Fahrer der Subunternehmer werden aus ALOMA informiert.
Für Bauleiter: ALOMA greift auf eine Vielzahl von Daten, Schnittstellen und Informationen zurück. Transportzeiten werden nach dem zu erwartendem Verkehr berechnet. Mittels Grafiken können Bauleiter auf einen Blick die Planzeiten für Materialverfügbarkeit, Einbauzeiten und Wartezeiten einsehen. Bei der Planung werden auch Anomalien, unterschiedliche Fertigergeschwindigkeiten und diverse sich ändernde Variablen berücksichtigt.
An dieser Stelle hat der Bauleiter schon im Vorfeld die Möglichkeit, mit ALOMA die Taktung zu verändern, sodass die Wartezeit im Rahmen bleibt:
Für Mischmeister, Disponenten und Bauleiter: Die Mischgut-Wochenübersicht zeigt den Gesamtbedarf je Mischanlage und die Anzahl der benötigten LKW. Dadurch ist ersichtlich, ob die Kapazität der Mischanlagen ausreicht oder ob zeitliche Verschiebungen notwendig sind. Das „OK“ zeigt, dass der Disponent die LKW-Bestellung bereits veranlasst hat.
Für Bauleiter: Im Kolonnenmonitor ist die Auslastung und auch Verfügbarkeit der Kolonnen zu sehen. Planungen lassen sich einfach verschieben.
Für Bauleiter, Poliere und Techniker: Mit einem Mausklick oder auf dem mobilen Endgerät ist in Echtzeit zu sehen, was verbaut ist und wie der Materialzufluss unter Berücksichtigung aller Verfügbaren Informationen aus GPS-Tracking, Waagenanbindung, Lenkzeiten usw., zu erwarten ist. Zudem sind die Positionen aller LKWs auf einer Live-Karte zu sehen.
Für Bauleiter, Poliere und Techniker: Der digitale Lieferschein kündigt die Lieferung auf der Baustelle an. Durch die Digitalisierung werden Lieferscheine stetig um Informationen angereichert, so dass der Polier auf die kontinuierliche Materialversorgung Einfluss nehmen kann. Bauleiter können den Baufortschritt fernüberwachen und die Daten liegen für Abrechnung und zukünftige Planungen zugrunde.
ALOMA ist ein Baustein unserer Branchenlösung mikGTSBau und hat zahlreiche weitere Features, die in unserer kompletten Präsentation zum Digitalen Bauprozessmanagement ausführlich vorgestellt werden.
Begleiten Sie einen Bauleiter, einen Disponenten und einen Mischmeister beim Einsatz von ALOMA bei der Planung und Durchführung einer Straßenbaustellen:
Nachfolgend ein Auszug aus dem Entwurf der neuen Richtlinien:
4.3.3 Bauprozessmanagement im Asphaltstraßenbau
Die Verwendung von Instrumenten zum Bauprozessmanagement als Qualitätssicherungsinstrument wird durch Punktevergabe gefördert. Die entsprechenden Unterlagen und Informationen sind dem AG rechtzeitig zu übergeben. Die Bewertung des Asphaltstraßenbauserfolgt dabei in 3 Stufen:
Punkte | Anforderung inkl. Verlinkungen zu ALOMA-Features |
0 | Angebote, die keine oder nur Teile der Stufe 1 beinhalten |
2 | Stufe 1:
|
5 | Stufe 2:
|
10 | Stufe 3:
|
Einsatzmöglichkeiten von ALOMA für QSBW 4.0 und Integrator App:
Benötigte Informationen für den Straßenbau in Baden-Württemberg:
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